Förderanlagenabschlüsse

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Förderanlagenabschlüsse - der intelligente Brandschutz

Automatische Fördersysteme sorgen in den Logistikzentren dafür, dass die unterschiedlichen Fördergüter sicher transportiert werden. Dabei passieren die Förderbänder Öffnungen in Wänden und Decken, die im Brandfall zuverlässig und automatisch durch Förderanlagenabschlüsse verschlossen werden müssen.

Wir verwirklichen Förderanlagenabschlüsse in unserer eigenen Produktion, und das gelingt uns sogar in besonders großen Dimensionen. Wir machen es möglich, dass viele verschiedene Tortypen als Förderanlagenabschluss genutzt werden können. In dieser Auswahl gibt es das exklusiv nur bei uns, denn wir passen den einzelnen Tortyp exakt an die jeweilige Einbausituation an. Dazu sind spezielle Prüfungen notwendig, die unsere Produkte durchlaufen.

Wir planen, entwickeln, produzieren und montieren äußerst präzise, um unseren Kunden individuell maßangefertigte Abschlüsse mit intelligenten Steuerungssystemen anzubieten. Dazu liefern wir bei Bedarf ebenfalls die passende, zugelassene Feststellanlage mit Freifahrt-Funktion.

Selbstverständlich binden wir in unsere Lösungen auch fahrerlose Transportsysteme ein. Diese kluge Automatisierung wird in der Logistik immer beliebter, weil sie sehr flexibel ist. Sprechen Sie uns dazu gerne direkt an.

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EI 90
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Bewährtes Konstruktionsprinzip
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Lange Lebensdauer
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Permanente Funktionskontrolle
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Geringe Wartungskosten

Förderanlage

Rahmen

Der Rahmen besteht aus Stahlprofilen, die über zugelassene Befestigungsarten mit dem Bauwerkskörper verbunden werden.

Absperrelement / Schieberblatt

In dem Stahlrahmen ist das Absperrelement beweglich angeordnet. Die Führung erfolgt durch wartungsarme Gleitklötze oder bauartbedingt auch durch Rollenführungen oder Führungsschienen mit kugelgelagerten Rollen. Das Absperrelement besteht aus speziellen, geprüften Brandschutzplatten. Die Vorder- und Rückseite des Absperrelementes ist durch eine zusätzliche Stahlblechbeplankung geschützt. Die Wiederöffnung des Absperrelementes erfolgt entweder manuell (Griff oder Seilzug) oder mit Hilfe einer motorischen Öffnungshilfe.

Schliessmittel und Ausgleichsgewichte

Von unten nach oben schließende Abschlüsse werden mit einem Schließgewicht ausgerüstet. Waagerecht schließende Wandabschlüsse und Deckenabschlüsse schließen durch Schließgewichte, Federseilrollen oder Türschließer. Von oben nach unten schließen die Abschlüsse durch Eigengewicht. Abhängig von der Größe des Abschlusses kann für die manuelle Wiederöffnung ein Gewichtsausgleich vorgesehen werden.

Dichtsystem

Im Überdeckungsbereich (Wand/ Decke) ist das Absperrelement mit einem unempfindlichen und alterungsbeständigen Dichtsystem versehen. Das Dichtsystem entfaltet unter Hitzeeinwirkung seine volle Schutzfunktion.

Ausstattung

Alle Förderanlagenabschlüsse sind mit einer zugelassenen Feststellvorrichtung und Endschaltern für die Sicherheitsverriegelung mit der Förderanlage versehen. Die Schließgeschwindigkeit kann in Grenzen reguliert werden. Zusätzlich stehen Steuerungssysteme (Freifahrsteuerung, Notstromversorgung) zur Verfügung, die im Stör- oder Brandfall das Freifahren des Schließbereichs sicherstellen.

Zugelassen / geprüft

EI90 nach EN 1366-7

montierter Förderanlagenabschluss für Rollenförderband von Jansen | © Jansen Tore
Förderanlagenabschluss für ungetrennte-Förderanlage
Ungetrennte Förderanlage mit Förderanlagenabschluss von Jansen Tore
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Steuerungstechnik

Steuerungstechnik

Den Anforderungen der Praxis entsprechend, ist das Steuerungskonzept auf Dezentralisierung ausgelegt. Dies bedeutet, dass alle Steuerungskomponenten (Feststellanlage, Freifahrsteuerung mit Antriebsumschaltungen, ggf. Notstromversorgung) aus Modulen bestehen, die direkt vor Ort – also in unmittelbarer Nähe des Förderanlagenabschlusses sowie der Fördertechnik montiert werden.

Die einzelnen Steuerungskomponenten sind modular aufgebaut und bestehen aus folgenden Baugruppen:

  • Feststellanlage
  • Antriebselektronik (am FAA-Antrieb, nur bei Abschluss Grundtyp B – motorische Wiederöffnung)
  • Freifahrmodul (FFM)

Das Konzept wird durch unterschiedliche leistungsfähige Notstromversorgungsanlagen abgerundet.

 

Feststellanlage

Die Feststellanlage ist speziell für den Einsatz von Förderanlagenabschlüssen konzipiert und zugelassen.
Sie besteht aus folgenden Modulen:

  • 24 DC-Energieversorgung
  • Batterielade- und Überwachungseinrichtung (separate Lade- und Erhaltungsspannungsversorgung der wartungsfreien Akkus)
  • Auslöseeinrichtung
  • Branderkennungselemente, Auslösetaster, Schließbereichsüberwachung

 

Freifahrsteuerung

Die Freifahrsteuerung gewährleistet bei Branderkennung das Freifahren der Schließbereiche unter Netz- und Netzausfallbedingungen.
Voraussetzung für eine ordnungsmäßige Funktion ist, dass die Schließbereiche überwacht werden (z. B. Lichtschranke) und eine Notstromversorgungsanlage für die Antriebsmotoren der Fördertechnik zur Verfügung steht. 

Notstromversorgung

Im Auslösefall werden die Antriebsmotoren der Förderanlage dazu genutzt, belegte Schließbereiche freizufahren. Das Freifahren des Schließbereiches muss auch bei Spannungsausfall gewährleistet sein. Im Netzfehlerfall erfolgt daher automatisch eine Umschaltung auf die Notstromversorgung. Je nach Anwendungsfall stehen Notstromversorgungen in unterschiedlichen Ausführungen und Leistungsklassen zur Verfügung.

 

Standardsignalaustausch

Für den Signalaustausch mit der Förderanlagentechnik stehen standardmäßig folgende potentialfreie Kontakte zur Verfügung:

  • Keine Auslösung
  • FAA offen
  • FAA geschlossen (nur mit Endschalter)
  • Schließbereich belegt (nur bei Lichtschrankeneinsatz)
  • keine Störung
  • Netzfehler
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